Bretagne

Einige Tage liege ich also allein in Brest und verbringe die Zeit mit weiteren Reinigungs- und Aufräumaktionen sowie langen Spaziergängen und einer Fahrradtour zu den Segelläden von Moulin Blanc. Seit einem Jahr habe ich nicht mehr auf dem Rad gesessen! Da reichen die 10 km hin und zurück. Das Wetter ist recht wechselhaft und für meinen Geschmack deutlich zu kalt. Am Freitag abend kommt nach langer Autofahrt Kalle mit Rayka und Marten an. Es gibt Nudeln und Salat zum Empfang bevor alle müde in die Kojen kriechen. Noch ein  Besuch im Marinemuseum, eine Fahrt mit der Seilbahn über die Stadt und ein Blick in die alternative Straße Rue Saint Malo und schon legen wir ab nach …..

 

Camaret-sur-Mer, einem malerischen Ferienort nahe Brest. 8 nm sagt die Logge. Wir liegen in der Marina, das innere Hafenbecken fällt trocken. Direkt an der Marina ist eine alte Wasserburg, die gerade wieder hergerichtet wird und nicht weit entfernt eine wunderschöne alte Kirche wie ich sie noch nie gesehen habe. Alles ist auf Seefahrt und die entsprechenden Schutzheiligen abgestimmt. An der Promenade liegt eine lange Reihe von schnuckelig hergerichteten bretonischen Restaurants und am Ende der Straße biegen wir ab in eine Künstlergasse. Ein Atelier reiht sich ans andere. In Camaret gibt es Internet – Rayka und Marten sind beschäftigt und wollen an Bord bleiben. Kalle und ich laufen allein noch eine Runde über die Klippen mit tollem Ausblick über die Bucht. Leider fängt es an zu nieseln, da macht die beste Landschaft nicht so richtig Spaß. Wir essen unter der Kuchenbude und am nächsten Morgen machen wir uns auf

 

…… nach Roscoff. Diesmal können wir die tolle bretonische Küste auch wirklich sehen, bei der Tour vor 2 Jahren war Nebel. Erst motoren wir wegen Flaute und gegen die Strömung an, dann läuft’s gut auf den letzten Meilen. Die Tide dreht und auch der Wind ist mit uns. Um 9 Uhr abends laufen wir in die Marina ein. Die Abendsonne scheint aber so richtig warm ist es nicht mehr. Nach einem Spaziergang, der in strömendem Regen endete sitzen wir unter Deck und warten auf besseres Wetter.

Am Samstag wird das Wetter wieder besser und wir machen einen Ausflug zur Ile de Batz. Auf dieser malerischen kleinen Insel gibt es Landwirtschaft, Fischerei und viel Tourismus. Laut Karte sind es 12 km wenn man auf dem Wanderweg einmal die Insel umrundet. Wir umrunden sie nicht ganz, steigen auf den Leuchtturm und tauchen die Füße am Strand in das – leider eiskalte! – Wasser. Dann geht’s zurück zum Boot. Morgen früh um 6 Uhr werden wir nach Guernsey ablegen.

Die Kirche auf Ile de Batz

 

Brest – Europa hat uns wieder!

Mit dem angesagten Wind von 5 Bft. verlassen wir Terceira. Eine herrliche Rauschefahrt vorbei an der vorgelagerten Felseninsel. Am frühen Abend verlässt uns dann leider der Wind – und so geht es auch meist weiter. Mal ein bißchen Fahrt unter Passatsegeln, dann gar kein Wind. Das Motoren macht Lärm und der Diesel reicht nicht ewig. Schön lesen kann man, danke für die Bücher Isolde! Die Tage vergehen mit abwechselndem Segeln und Motoren. Die letzten Tage haben wir den Wind genau von vorn und kurz vor Brest, beim queren der Hauptschifffahrtsrouten, wimmelt es von großen und kleinen Frachtern. Ein paar Fischer kommen auch noch hinzu und alle halten uns gut beschäftigt. Montag morgen um 5 h Ortszeit sind wir fest am Schwimmsteg in der altbekannten Marina Chateau Brest. Nach dem Anlegerdrink fallen wir todmüde in die Kojen.

Die beiden nächsten Tage vergehen mit Ausruhen, Arbeit am Schiff und Organisation.

Heute morgen ist Kalle für ein paar Tage Richtung Heimat gestartet und ich sitze in dickem Nebel mit meiner Teetasse an Deck. Und das mir – wo ich doch so die Karibiksonne vermisse. Nach langer Putz- und Waschaktion wird`s aber wieder herrlich sonnig wie die letzten Tage auch.

Azoren – für uns die letzte Insel …

Terceira! Morgen wollen wir ablegen nach Brest – ca. 10 Tage rechnen wir. Nur noch ein paar frische Sachen kaufen und los geht’s!

Angra do Heroismo heißt die Stadt, in der wir jetzt liegen. Sie ist Weltkulturerbe, das zog uns hierher. Praia do Vitoria liegt näher zum Ziel aber wir sind froh, hier zu sein. Die Stadt ist wunderschön, alle alten Gebäude sind erhalten bzw. wieder aufgebaut nach dem letzten Erdbeben und sehr gepflegt. Direkt über dem Hafen thront die leuchtend blaue Misericordia Kirche. Wer verschläft wird von der Glocke geweckt – wer gut schläft, erst um 8 Uhr! Auf der anderen Seite des Hafens liegt die Festung Sao Sebastiao, die zum Hotel umgebaut wurde.  Auf der Hafenmauer wurde ein Jogging-Weg angelegt. Hier sieht man jeden Abend wie fleißig gewalkt wird, joggen ist eher selten. In den hübsch gepflasterten Straßen der Altstadt gibt es viele Boutiquen, Restaurants und Bars. Nach langer Zeit mal wieder eine richtige europäische Stadt – und das ganze noch zu portugisisch günstigen Preisen. Herrlich! Dies macht natürlich kein Weltkulturerbe aus, das sind die verschiedenen schönen Kirchen, Herrenhäuser, Festungen und die gesamte wunderschöne Anlage der Altstadt.

Am Morgen des ersten Tages giesst es. Nach dem Frühstück gehen wir trotzdem los durch die kleinen Gassen und werden pitschnass. Bei Galao (portugisischer Michkaffee) und einem Baguette trocknen wir etwas und dann klart es auf. Sofort nutzen wir die Gelegenheit und wandern zur Festung von Sao Filipe hoch. Das Fort wurde um 1592 erbaut und beherbergt auch heute noch Militär. Die Befestigungsanlage nahm einmal die gesamte Halbinsel Monte Brasil ein. Heute befinden sich dort Wanderwege, ein großer Spielplatz und Sportgeräte verschiedener Art. Der Blick auf Hafen und Stadt ist wunderschön.

Abends mache ich einen Ausflug mit dem Bus nach  Sao Matteus da Calheta. Hier findet eine Tourada a Corda statt.  Das ist eine harmlose Variante des Stierkampfes. Der Stier läuft an einer langen Leine durch einige abgegrenzte und geschmückte Straßen des Ortes und wird von 10 Männern an der Leine gehalten. Dies allerdings locker, der Stier wird nur zurückgezogen, wenn er am Ende des markierten Bereiches ankommt oder im Notfall. Junge Männer beweisen ihren Mut, indem sie den Stier mit Rufen und dem Schwenken von Jacken und bunten Tüchern reizen und vor ihm her rennen. Der Stier versucht, sie auf die Hörner zu nehmen und macht Jagd auf sie. Die Jungs müssen schon ganz schön schnell sein! Dem Stier passiert dabei nichts und es ist ein riesiges Spektakel mit enorm vielen Zuschauern die auf sämtlichen Mauern und Balkonen hocken und sich die Sache ansehen. Es gibt Donuts und anderes Gebäck zu kaufen, einige Stände am Straßenrand, Eis und Chipstüten.

Der Ort ist noch ein richtiges Fischerdorf mit einigen kleinen schnuckeligen Restaurants am Hafen. Da ich mir ja die Veranstaltung ansehen will, verzichte ich auf den Restaurantbesuch. Schade eigentlich. Ich ergattere einen Platz auf einem Balkon und sehe mir die Sache an. Es gibt auch viel Leerlauf und Pausen zwischendurch und so mache ich mich nach einer Stunde auf den 5 km langen Rückweg, sehr hübsch am Meer entlang. Der Bus fährt nämlich nicht mehr um die Zeit und ich möchte im Hellen ankommen. Kalle wollte nicht mit und hat inzwischen versucht, die Heizung in Schwung zu bringen. Sie läuft!

Vor lauter Begeisterung für die Stadt wollen wir den Rest der Insel nicht vergessen. Ab Serreta gibt es einen Rundwanderweg in die Berge. Der Bus Nr. 1 fährt durch immer ruhiger und ländlicher werdende Landschaft. Grüne Wiesen, Kühe, Felder, viele blühende Blumen am Straßenrand und in den Gärten. Auf der Küstenstraße ist die Sicht gut. Mehrere Wanderer steigen mit uns aus und los geht’s: immer steil bergauf – und bald schon sind wir von dicken Wolken eingehüllt. Leider bleibt es bis kurz vor dem Abstieg so. Der Weg führt durch dichten Wald und bemooste Büsche, später durch eine schmale, matschige Rinne hoch zum See Lagoinha. Vom Aussichtspunkt sehen wir einen kleinen Teil des Sees im Nebel. Den Gipfel ersteigen wir trotzdem. Da wir da oben allein sind wird ein Gipfelphoto mit Selbstauslöser gemacht. Abwärts wandern wir durch Wiesen und typische Vegetation der Inseln. Der Blick muss sehr schön sein, denn hier ist es offener als vorher im Wald, nur leider – alles Wolke. Unterhalb der Wolken warten wir bei trockenem Wetter auf den Bus.

Und hier noch ein paar Eindrücke aus dieser wunderschönen Stadt bevor wir uns auf den Weg nach Brest machen

Vasco da Gama auf dem Weg in die Stadt – er hat hier seinen Bruder beerdigt, der auf der Rückfahrt von Indien verstarb

Bis demnächst von der französischen Küste – in Brest vollenden wir unsere Atlantik-Runde! Von hier geht’s hoch die Küste entlang nach Norden in die Heimat.

 

 

 

 

Azoren – Sao Jorge

Bei leicht bedecktem Himmel laufen wir Sao Jorge an. Erst spät reist der Dunstschleier auf und die steilen Klippen kommen in Sicht. Die Insel ist rundherum steil und felsig, außerdem sehr lang aber nur 7 km breit. Es gibt hier nicht einen Vulkankrater sondern viele kleine nebeneinander die von einem Hochplateau umgeben sind. Als wir einlaufen steht schon der sehr nette Hafenmeister, José, an der Pier und ruft uns zu, wo wir liegen sollen. Das hilft in dem engen kleinen Hafen von Velas, so müssen wir nicht erst am Reception Pier festmachen. Wir melden uns gleich an, machen einen schönen Spaziergang durch den süßen, in die Felsen gebauten Ort Velas, und ich erklimme die Hafenmauer von der aus man einen schönen Blick auf den Hafen hat. Sao Jorge ist herrlich ruhig und verträumt gegen das lebendige und von Hochseeseglern beherrschte Horta. Bei Einbruch der Dunkelheit hört man nur das laute Geschrei der Vögel die in den Felsen leben die die kleine Marina umgeben.

Gleich am ersten Abend haben wir uns um ein Auto, Busfahrpläne und Wanderungen gekümmert. Jetzt geht’s los: die Wanderung Nr. 1 (vom Touristenbüro in Horta heiß empfohlen) führt uns nach  Faja dos Cubres. Der Ausblick vom Aussichtspunkt an der Straße lässt Gutes erahnen (siehe Anzeigebild). Kalle isst einen, leider nicht empfehlenswerten, Burger, ich kaufe Wasser und Schokoriegel. Die Auswahl ist begrenzt in der einzigen Kneipe, man sollte was mitbringen. Das Taxi kommt und bringt uns an den Startpunkt der Wanderung, ganz oben in den Bergen. Von hier guckt man auf die Südseite der Insel. Dann einige Meter bergauf über eine Kuhweide und von der Serra do Topo nur noch abwärts mit Blick nach Norden. Der Weg ist herrlich, die ganze Zeit eine prima Aussicht und sehr abwechslungsreich. Die Landschaft ist licht und freundlich mit der typischen Vegetation der Inseln. Die Hortensien sind hier oben noch nicht am blühen, erst später unten. Wir passieren einen kleinen Wasserfall – „klein“ weil wir etwas verwöhnt sind aus Guadeloupe und Guayana) – und weiter geht’s nach Faja do Caldeira de Santo Christo. Ein traumhafter Ort! Jedenfalls für absolut Ruhe suchende. Man kann hier Zimmer mieten und dort wandern, träumen, schreiben, meditieren, auf’s Meer gucken, in die Kirche gehen ……… und vielleicht fällt euch noch was ein. Eine Straße gibt es nicht, nur einen Weg für Quads. Bei Regen schlecht zu befahren. Von einem Restaurant oder Laden haben wir zumindest nichts gesehen. Weiter geht’s am Meer entlang, mal eher am Hang, mal unten, bis wir wieder in Faja dos Cubres ankommen. Eine herrliche Tour – zumindest wenn man so ein Glück mit dem Wetter hat wie wir. Zurück fahren wir durch die Berge über den Pico Alto 2. Erst durch Pequeno Norte, dann durch Grande Norte. Auch „Grande“ ist ziemlich klein. Die anschließende Fahrt auf einer schmalen Seitenstraße mitten durch die Berge ist super. Man fühlt sich wie in Bayern: ein dauerndes auf und ab durch Felder mit braunen und schwarz-weißen Kühen. Allerdings ständig mit wunderbarem Meerblick!

Am nächsten Tag ist es diesig. Wir starten trotzdem, positives Denken ist alles. Wir fahren nach NW und kommen nach Rosais. An der Kirche schlage ich Alarm: „sofort parken, aussteigen!“ Dort steht ein gigantisch geschmückter Ochsenkarren. Wir stehen im Nebel, denn die Wolken kommen immer tiefer, und sehen uns die Sache an. Ein netter Einheimischer erklärt uns, was passiert und wir bekommen Käse, süßes Brot und Wein angeboten. Es ist Sitte, alle Menschen die vorbeikommen, einzuladen. Der Ochsenkarren ist inzwischen wieder oben am Berg und jetzt startet die Prozession: mit Musik marschiert das ganze Dorf Richtung Kirche, der Ochsenkarren hinterher. Man erzählt uns stolz, dass das Dorf einen Preis für den Karren bekommen hat: die schönste Dekoration in den gesamten Azoren. Wir sind eher beeindruckt von den riesigen Ochsen! Die Rindviecher auf der Weide sehen dagegen wirklich klein aus. Der Nebel hält an und wir sehen gar nichts mehr, also fällt die NW-Tour aus und wir fahren zurück zum Boot, Jacke für Kalle holen. Dann wieder los, diesmal nach SO. In den Bergen ist es wieder nebelig aber in Topo, an der Südspitze, ist es klar, wenn auch grau. Wir gehen zum Leuchtturm, werfen einen Blick rüber zur Ihleu do Topo, der vorgelagerten kleinen Felseninsel, gehen selbstverständlich zum Hafen, der kaum als solcher zu bezeichnen ist, und – werden wieder zum Essen eingeladen! Diesmal ein richtiges traditionelles Pfingstessen, das in einem geschmückten Haus für alle Anwohner und alle vorbei laufenden Menschen stattfindet. Viele Einwohner haben Verwandte in Amerika und einige sind auch zu Besuch auf der Insel, daher sprechen viele Englisch. So haben wir die Chance, uns mit einigen zu unterhalten und erfahren viel über die Insel.

Fazit: eine sehenswerte Insel für alle, die Natur, wandern, Ruhe und Gemütlichkeit und einen wunderschönen kleinen Hafen mit einem super netten Hafenmeister mögen!

Im Hafen von Velas

 

Azoren – Ausflug nach Pico

Das Wetter soll besser werden und wir machen einen Ausflug nach Pico. Toni ist seit 2 Tagen in Horta und hat auch Lust, sich die Insel anzusehen. Wir nehmen die Fähre. Der Liegeplatz in Horta ist gut und in Madalena gegenüber soll es eher rau sein. Das Bild in unserem Buch Atlantic Islands ist auch nicht so ansprechend. Die Fähre kostet € 3,60, ist sauber und wie neu. Sehr angenehm morgens um 7.00 h, es gibt auch heiße Getränke und Plätze in Mengen, drinnen wie draußen. Wir wählen draußen. Der Wind pfeift, der Himmel ist grau, das Wasser ist grau, die Insel Pico ebenso wie gleichnamiger Berg in dicke Wolken gehüllt. Schade, es sollte doch gutes Wetter geben? Wir suchen ein Taxi für die Inselrundfahrt und ein Café. Die Sache mit dem Taxi ist einfach und der Fahrer bringt uns gleich zu den beiden einzigen Läden der Stadt in denen man um diese Zeit Kaffee, Tee und ein Stück Gebäck bekommt. Das Warten des Taxis kostet nichts extra, hier wird mit Festpreisen gearbeitet. Schnell sind wir fertig und auf geht’s, die Insel zu erkunden. Erster Stop ist an Lavafelsen wo das Meer tiefe Löcher in die Steine gespült hat. Wir wandern über die schmalen Wege und genießen den Ausblick. Ein Souvenirladen hat schon geöffnet und ich erstehe eine kleine Flasche des typischen Pico Likörs. Am Abend sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ich die große Flasche hätte nehmen sollen. Morgens um 8 h war mir noch nicht so nach Likörprobe zu Mute.

Die alte Walfabrik in Sao Roque do Pico ist jetzt ein Museum, das noch geschlossen ist um die Zeit. Unser Fahrer tröstet mich: das andere Museum im nächsten Ort sei viel interessanter.Wir fahren an felsigen Badepools vorbei, die bei dem wolkenverhangenen Himmel nicht zum Baden einladen aber schön angelegt sind, und dann geht’s hoch zum Lagoa do Capitano, einem kleinen See am Hang des Pico in der Mitte der Insel. Der Sturm fegt und nieseln tut’s auch. Von der Landschaft sehen wir nichts – alles ist in Wolken gehüllt.

Weiter unten sieht man wieder die grünen Wiesen voller Kühe und viele kleine Weingärten. Der nächste Stop ist Lajes do Pico. Hier befindet sich ein schöner kleiner Hafen. Viel Platz ist nicht für Segler aber 3-4 Boote können dort liegen. Toni ist begeistert und will sein Boot dort hinsegeln, wenn seine Frau mitkommt. Eine tolle Idee, mir gefällt der Ort sehr. Das angekündigte Walfang Museum ist wirklich große Klasse und es ist jammerschade, dass wir nicht mehr Zeit für diesen wunderschönen Ort haben.

Die Rückfahrt führt uns durch die typischen Weinfelder, die von Lavamauern begrenzt werden (siehe Anzeigebild), zu einer alten Mühle, die mitten in den Feldern liegt und an einen tollen Aussichtspunkt. Wir essen eine Kleinigkeit in einer Art Imbiss am Hafen und kommen zu dem Ergebnis in ganz Portugal nicht so schlecht und teuer gegessen zu haben. Das empfohlene Restaurant hatte leider geschlossen. Kalle und ich laufen noch ein bißchen durch den Ort und da kommt auch schon unsere Fähre. Die Pico-Wanderung ist leider dem Wetter zum Opfer gefallen.

Die Pico-Erkundungstruppe

Azoren – Faial mit Horta

Nach dem Einlaufen ist viel zu tun: zum Hafenbüro, wo es sehr voll ist und außerdem gleich die Mittagspause beginnt. Wir machen also erst einmal eine Wanderung durch den Ort zum legendären Café Sport wo wir einen Gin Tonic auf die Atlantik-Überquerung trinken. Da treffen wir auch gleich Bekannte und so dauert das Ganze ….. Danach dann zum Hafenbüro, dann das Boot verholen. Wir liegen an der bekannten Mole mit den Bildern aller Segler aus den vergangenen Jahren als drittes Boot im Päckchen. Immerhin, wir müssen nicht ankern und die Hafengebühren sind bezahlbar hier. Abends geht’s zum Essen ins Restaurant von Genuino, der selbst 2 mal die Welt umrundet hat, einmal um Kap Horn. Das Restaurant liegt an der Bucht Porto Pim, an der auch das Aquarium und die alte Walfangstation liegen,  und es schmeckt ausgezeichnet.

Knut und Kerstin sind mit ihrer Pogo Foxy Lady schon ein paar Tage hier und haben auf uns gewartet. Nun haben sie ein Auto gemietet und daher machen wir gleich einen Ausflug zusammen über die Insel. Erst in den botanischen Garten, dann hoch zum Krater, der gleichzeitig der höchste Berg der Insel ist. Wir haben Glück mit dem Wetter und können rüber gucken zum Pico. Dieser schöne Blick ist uns leider selten vergönnt, meistens ist der Pico von Wolken bedeckt. Vom luftigen Kraterrand fahren wir zum alten Leuchtturm. Hier ist 1957 bei dem letzten schweren Vulkanausbruch neues Land entstanden. Es gibt ein interessantes Museum in dem man viel über Vulkane lernen kann. Wir besteigen das neu gewonnene Land mit vielen tollen Ausblicken und natürlich auch den alten Leuchtturm. Super!

In Horta haben alle ankommenden Segler viel zu erledigen. Die Einwohner sind total hilfsbereit – trotz der Horden, die hier einfallen – und man kann alles erledigen. Der Mid Atlantic Service hilft da sehr. Auch das Einkaufen im großen Supermarkt gereicht zur Freude wenn man lange in der Karibik war. Die Regale sind voll, das Essen ist frisch und so günstig, wie wir es ewig nicht erlebt haben. In der Marina gibt’s Internet bei Peter (eine Depandance vom Café Sport) und prima Eis. An der Pier sind viele kleine Shops aufgebaut, die Wal Beobachtungstouren anbieten. Bis Mitte der 80er Jahre lebten viele Einheimische vom Walfang, gleich anschließend wurde auf die unblutigere Variante umgestellt. Es gibt außer den Waltouren herrliche, gut markierte Wanderwege auf den Inseln. Während wir dort sind, findet ein Berglauf über 36 km statt. Der Segeltourismus blüht besonders in Horta, aber auch auf den anderen Inseln wird es mehr. Man kann hier auch chartern. Die kleinen Häfen sind in der Saison jedoch sehr voll, die Ankerplätze offen und das Wetter nicht immer ideal zum ankern. Über der Kneipe mit Restaurant „Peter’s Café Sport“ gibt es eine sehenswerte kleine Kunstsammlung. Im Scrimshaw Museum hat die Familie aus Walknochen gefertigte Kunst und Zeichnungen gesammelt. Der Besuch lohnt sich!

Es wird dringend Zeit sich an der Mauer zu verewigen. Vom Nachbarboot haben wir einen Eimer mit Farbresten bekommen, total nett. Heute scheint die Sonne und Kalle stürzt sich auf das Projekt. Er hatte schon auf dem Atlantik die Idee mit der Meerjungfrau. Die Farbe trocknet schnell und schon ist das Werk vollbracht, siehe Anzeigebild. Es soll Glück bringen, hier ein Bild zu hinterlassen. Die restliche Farbe reichen wir denn auch gleich an den nächsten weiter. Toni ist inzwischen mit seiner Meerstern eingelaufen. Hoffentlich wird der perfekt hergerichtete Maleimer incl. Pinsel, Wischtücher und Gläser zum Ausspülen noch öfter verwendet, das bringt doch sicher auch Glück wenn man nett zum nächsten Segler ist!

Im alten Zentrum von Horta

 

 

Geschafft – der Atlantik ist überquert!

Und wie ihr seht, hatten wir viel Wind! Es war alles dabei: von 3-4 kn bis zu 50 kn in Böen. Da mochten wir dann auch nicht mehr photografieren.

 

 

Speed hatten wir allerdings auch – sogar mit Sturmfock und 3 Reffs im Groß.

 

 

 

Skipper bei der Arbeit. Auch auf der Leeseite musste man sich gut abstützen.

 

 

Das Wetter ist toll anzusehen. Die Wolkenfetzen jagen über den Himmel und gegen Abend gab’s einen traumhaften Regenbogen.

 

 

Es wir wieder ruhiger und viele Delphine schwimmen vor unserem Bug herum und begleiten uns.

 

 

Morgens um 5.30 h kommt uns dieser Frachter entgegen. Wir funken ihn an: nun passt der Kurs.

 

Diese Yacht hatte erst (unter Motor!) uns überholt und dann wir sie – unter Segel. Da kamen sie heran und sahen sich unsere Besegelung an: und schon hatten sie auch das 2. Vorsegel draußen.

 

Montag morgen taucht Fayal aus dem Nebel auf. Dicke graue Wolken hängen über der hohen felsigen Insel.

 

Noch wenige Meilen – und da liegt die Einfahrt nach Horta vor uns, dem Seglertreff im Atlantik.

Und von hier hört ihr, wenn wir das Boot wieder fit gemacht haben und etwas mehr von der Insel gesehen haben.

 

 

Auf zu den Azoren

Alle Probleme sind gelöst, das Netz aus dem Propeller entfernt. Heute ist das Wetter hier richtig ungemütlich: Sturm und Regen. Wir haben umgeankert und warten ab bis die Front durch ist. Morgen soll es soweit sein und dann geht’s los auf die große Atlantik-Strecke zu den Azoren. Morgen früh wird getankt, eingekauft und ausklariert.

Wenn das Wetter hier schön ist – was es wohl meistens ist – dann sind die Bermudas traumhaft schön. Milde, warm und tropisch aber keineswegs so heiß wie die südlichen Inseln. Auch das Wasser ist kälter, zum Schnorcheln ist ein Shorty nicht schlecht. Man kann wandern, sehr gut essen, Fahrräder und Mofas leihen und das öffentliche Verkehrsnetz ist bestens. Die Leute super freundlich und sehr effizient. Es gibt einen herrlichen Wanderweg über die Hauptinseln, einen alten Bahndamm. Schade, dass wir nicht mehr Zeit dafür hatten. Ich werde gleich noch versuchen, ein paar Bilder von diesen herrlichen Inseln einzustellen, sonst auf den Azoren.

Wer Süd-England und die Karibik liebt ist hier goldrichtig! Schöne englische alte Gebäude inklusive Pubs, herrlich angelegte Gärten und Parks, karibische Wärme und allerbeste Küche, von allem das Beste. Zudem wird überall gesegelt, die Atmosphäre ist maritim, einkaufen kann man auch entsprechend sportlich oder britisch-karibische Sommersachen mit leichtem zusätzlichen Pullover. Der einzige Wermutstropfen: die Inseln sind teuer. Aber wen wundert’s.

Wenn uns keine Flauten ärgern sind wir in 2 Wochen auf den Azoren!

Tage auf See – Landfall auf den Bermudas

Das Anzeigebild zeigt den spiegelglatten Atlantik – wer hätte das gedacht! Unsere Überfahrt verlief ruhig, sonnig und entspannt – bis zu dem Tag, an dem das Fischernetz in die Schraube kam . Und die Tatsache, dass der Wind manchmal etwas mehr hätte wehen können. So viele Motorstunden sind laut, nervig und der in Nassau teuer erworbene Diesel muss jetzt auf den Bermudas wieder aufgefüllt werden. Auch auf dem weiteren Weg zu den Azoren lauern Flauten.

Montag, 7.50 h: Anker auf vor Nassau, dem westlichsten Punkt unserer Reise. Geschützt hinter Rose Island entlang zum Douglas Channel. Mit wenig Wind segeln wir los und stehen am späten Nachmittag nicht weit von Royal Island. Der Wind schläft komplett ein und nachts soll es nicht besser werden. Kurzerhand drehen wir ab und fahren durch die schmale Einfahrt in das Flach hinter Royal Island und Eleuthera. Als der Anker fest ist, sehe ich, dass die Angelschnur es auch ist! Kalle taucht in dem wunderschönen glasklaren Wasser und befreit den Propeller von der Schnur. Ganz schön anstrengend!

Begegnung auf dem Atlantik

Dienstag, 6.55 h Anker auf vor Royal Island. Nun lassen wir endgültig die Bahamas hinter uns. Bei wenig Wind versuchen wir es wieder mit dem Angeln. Und siehe da: unser bisher größte Fang, ein Dolphin, beißt an. Sehr lecker, am Abend gibt`s Fischfilet mit Reis. Später fliegt ein kleiner Vogel an Bord. Sieht aus wie eine Mischung aus Kanarienvogel und Spatz. Er ruht sich auf dem Dinghi aus, fliegt unter Deck, setzt sich auf meinen Kopf und ich trage ihn schließlich auf meinem Strohhut sitzend wieder an die frische Luft. Er fliegt davon, ohne das angebotene Wasser zu sich zu nehmen. Hoffentlich schafft er´s an Land. Nachmittags setzen wir das Passatsegel um mehr von dem spärlichen Wind einzufangen.

Mittwoch, 0.17 h: Passatsegel eingeholt in stockdunkler Nacht. Es ist kaum noch Wind, das Boot rollt unter Motor in der alten Dünung, es nervt. Den ganzen Tag unter Motor bis in den späten Nachmittag, dann segeln wir wieder langsam dahin. Ein dösiger Tag, wir sind müde. Nach Sonnenuntergang 2 Frachter passiert.

Es wimmelt plötzlich von Schiffen – das kennen wir gar nicht mehr!

Donnerstag, 27. April: Nachts wieder mehrere Frachter passiert. Können die nicht mal am Tage vorbeikommen? Das Frühstück hat geschmeckt, wir haben uns eingewöhnt auf See – und segeln mit 4-5 kn vor uns hin. Die Nacht ist sternenklar aber leider kein Mond.

Freitag, 28. April: Die See ist ruhig, der Wind mit 8-9 kn zu wenig und der Winkel stimmt auch nicht. Beim Braten der Frühstückseier geht das Gas zu Ende. Kalle tauscht die Flasche. Wir segeln den ganzen Tag zu nördlich aber der Wind soll später drehen. Dafür machen wir ganz gut Fahrt und abends frischt es derart auf, dass wir für ein paar Stunden mit Fock segeln. Wir schieben dauernd Lage, da ist das Kochen sehr mühsam. Also: Chili con Carne (vorgekocht und eingefroren) wird aufgetaut. Sehr lecker!

Traumhafte Sonnenuntergänge!

Samstag, 29. April: Die Nächte werden immer kühler und feuchter. Am Vormittag nehmen wir nach langer Zeit das Bimini weg, es ist zu kühl im Schatten! Immernoch 258 nm bis WP Bermuda! Wir haben Zeit zum Lesen, auch mal nett. Abends fahren wir nur noch unter Motor, unter Segel nur 2,5 kn SoG.

Sonntag, 30. April, 6.15 h: der Motor ist aus! Kalle sucht nach der Ursache und stellt fest, dass etwas in der Schraube ist.

Und wir sehen dann auch gleich das große grüne Fischernetz achteraus treiben. Das Wasser ist spiegelglatt, der Sonnenaufgang ein Traum und mehrere Walrücken sind deutlich zu erkennen. Leider fehlt mir in diesem Moment der Sinn für’s Photographieren. Eine bildschöne Qualle ist zu sehen und diverse sehr bunte große Fische schwimmen um das Boot herum. Kalle macht die Tauchausrüstung klar und ich halte die Sicherheitsleine. Mit dem bißchen Luft in der Flasche wird es nichts. Nach der Aktion mit der Angelschnur ist nichts mehr übrig. Im Gegensatz zu Kalle bin ich großer Schnorchel-Fan. Ich setze also die Maske auf und werfe einen Blick auf die Angelegenheit. Unter den Rumpf bis an die Schraube tauchen und dann noch das Netz abschneiden, das schaffe ich nicht. Es ist ein sehr unheimliches Gefühl in diesem 5.000 m tiefen dunkelblauen glasklaren Wasser zu schwimmen mit den großen bunten Fischen drum herum! Nicht drüber nachdenken, auf die Sache konzentrieren.  Das Netz treibt von 2 Seiten um das Ruderblatt herum, auf der einen Seite aber lange nicht so viel Netz. Wir ziehen das dicke Ende nach oben und binden es stramm am Boot fest. So kann man besser sehen wo es in der Schraube hängt, sich selbst nicht darin einwickeln und es kann nicht auch noch das Ruder blockieren. Und mit genügend Luft könnte man das Ding in feiner Kleinarbeit herausschneiden. Kalle versucht es später nochmals nur mit Schnorchel. Es ist nicht zu schaffen. Nach dem ersten Versuch hat er bereits große blutige Schrammen am Rücken und am Kopf. Schnell raus aus dem Wasser. Wir haben kurz Funkverkehr mit einer Segelyacht auf dem Weg nach New York aber auch diese Crew hat keine Tauchausrüstung an Bord. Was tun? Wir warten auf Wind. Segeln können wir ja – wenn wir denn Wind hätten. Das Bimini muss wieder hoch, es ist zu heiß wenn man nicht fährt. Der Tag vergeht und am Abend kräuselt sich das Wasser ein bißchen, 2 kn Wind, 0,5 bis 1 kn Fahrt.

Beschäftigungstherapie

Montag, 1. Mai. In den letzen 24 Stunden haben wir 20 nm gemacht. Und es ist immer noch kein Wind. Am Abend sind es noch 121 nm bis zum Wegepunkt Bermuda. Wir nutzen die Zeit und waschen Wäsche, reparieren Kleinigkeiten am Boot, lesen, ich schreibe Blog.

Dienstag, 2. Mai. Es kommt Wind! Endlich geht es mit flotter Fahrt voran. Strahlende Sonne, weiße kleine Schaumkronen. Herrlich! Mittags wird der Wind weniger aber am Abend läuft’s wieder und inzwischen scheint ein schöner Halbmond vom Himmel und es ist nicht mehr so finster in der Nacht. Wir stellen die Uhren um auf Bermuda-Zeit, 1 Stunde näher an Europa.

Dieses Boot schleppte uns rein

Mittwoch, 3. Mai. Mit viel Wind rauschen wir durch die Nacht, jetzt zu schnell, wir wollen im Hellen ankommen. Ein Segel weg und es läuft genau richtig. Um 4.00 h früh rufe ich Bermuda Radio an, gebe unsere Boots-Details durch und bitte um Schlepphilfe. Bermuda Radio hat alles auf dem Schirm: pünktlich sind wir an der Ansteuerungstonne, pünktlich trifft dort unser Schleppdienst ein. Wir müssen noch per Funk um Ankererlaubnis bitten, damit wir nicht vom Einklarierungssteg wieder weggeschleppt werden müssen.  Alles klappt perfekt und um 9.00 h local time liegen wir in einem bunt gemischten Ankerfeld nahe dem Einklarierungssteg.

Dies malerische Wrack liegt nahe an unserem Ankerplatz

Erster Eindruck: die Bermudas sind klasse!

Das Ankerfeld mit Abfertigungsgebäude

Und hier können wir sicher alle Probleme lösen …..

Warum zurück?

Viele werden sich fragen: warum kommen wir zurück nach Europa? Es war doch eine Weltumsegelung geplant. Ja, war sie. Aber vieles weiß man vorher nicht, besonders wenn man noch nie in den Tropen und außerhalb Europas war. Kalle gefallen die Hitze und das Klima überhaupt nicht. Er ist auch nicht der Tauch- und Badefan wie ich, die den ganzen Tag schnorcheln könnte. Um die Welt zu segeln bedeutet nicht nur zu segeln, sondern auch in vielen exotischen Ländern zu leben, sich mit deren Gegebenheiten wie Bürokratie, Sprachen, anderem Essen und anderem Lebensstil auseinanderzusetzen. Das muss man mögen, sich dabei wohl fühlen und die Exotik genießen.

Ein weiterer Punkt sind die Kosten. Die Bootsversicherung schlägt in der Karibik sehr viel höher zu Buche als in Europa und am Boot war die meiste Zeit etwas zu reparieren. Je aufwändiger ein Boot mit Technik und Komfort ausgestattet ist, umso mehr kann auch kaputtgehen. Je weiter man von der Zivilisation entfernt ist, umso schwieriger wird dies. Außer man hat viel Geduld und nimmt sich gern die Zeit, auf Teile zu warten – weil man gerne dort ist, siehe oben.

Ich würde gerne weitersegeln, denn ich liebe die Exotik und würde auch mit weniger Komfort auskommen. Für mich ist aber eine Voraussetzung, dass ich mindestens einmal im Jahr für eine längere Zeit zu Hause bin um meine Kinder, Enkelkinder und Freunde zu sehen die ich sehr vermisse.

Unerledigte Dinge zu Hause zu haben und andere damit zu belasten ist ebenfalls eine schlechte Voraussetzung, die auf Dauer nicht erträglich ist. Und in dieser Hinsicht gibt es bei mir einiges an Handlungsbedarf. Und da Kalle sich so sehr nach dem heimischen Europa sehnt bin ich dann ja bald wieder näher am Geschehen.

 

….. und vielleicht ergibt sich ja später doch noch einmal eine Möglichkeit, in spannenden und exotischen Revieren zu segeln.…

 

Zur Zeit liegen wir immer noch vor Nassau. Am Montag soll’s losgehen Richtung Bermudas, der Wind ist ideal – jedenfalls nach der heutigen Wettervorhersage. Die Abacos (das sind die nördlichen Bahamas) werden wir auslassen, sonst wird die Zeit zu knapp um die Bermudas und die Azoren zu sehen und rechtzeitig zum Beginn der niedersächsischen Schulferien an der portugiesischen Küste zu sein.

 

Bis bald von den Bermudas!