Saint Martin und Sint Maarten

Seit einigen Tagen liegen wir nun hier und schaukeln vor uns hin. Unsere Gäste sind von Bord und schon seit ein paar Tagen1 in anderen Ländern unterwegs: viel Spaß und weiter gute Reise in Florida und Süd-Afrika! Da schaukelt es auch nicht so ….. Die Bucht von Marigot war beim letzten Besuch absolut ruhig. Diesmal ist es windig, viel Schwell und ein Regenschauer jagt den nächsten. Wir sind viel in den Bootshops unterwegs und jeden Tag gibt es etwas Neues zu reparieren. Kalle ist mit Eifer dabei, auf unserem und anderen Booten und brettert fast jeden Tag mit dem Dinghi über die Lagune zu Island Water World oder Budget Marine.

2Einen Nachmittag nehmen wir Urlaub vom Boot und machen einen Ausflug (mit dem Dinghi natürlich!) in den holländischen Teil der Insel. Viele schicke und weniger schicke Wohnungen und Häuser liegen an der Lagune und haben einen eigenen Bootssteg. Wir parken das Dinghi in Flughafennähe und 3spazieren an einer viel befahrenen Hauptstraße entlang zum Strand von Maho, einer Hochburg des Tourismus. Die Riesenattraktion ist es, die landenden Flugzeuge vom Strand aus zu beobachten. Sie fliegen direkt über die Köpfe der Leute hinweg. Es gibt diverse Sicherheitshinweise auf jet stream, die hier komplett ignoriert werden. Im Gegentei!4 Viele halten sich am Zaun fest und stemmen sich gegen den Wind der startenden Großraumflieger. Wir setzen uns in die Kneipe und beobachten das Spektakel. Zum Abschluß gibt’s noch ein leckeres Essen im Boca, direkt am Dinghi Steg. Ein gutes Restaurant mit zivilen Preisen! Der Weg über die Lagune lohnt sich.

5Donnerstag habe ich einen Zahnarzttermin. Ich nutze die Zeit an Land und schaue mir die wunderschöne Galerie von 6Roland Richardson an. Traumhafte impressionistische Bilder der Karibik gibt es hier. Man darf auch photografieren: den herrlichen Garten hinter dem Haus, den Meister bei der Arbeit (er portraitiert gerade ein Kind) und das Atelier. Ich bin begeistert und verdränge die Frage, ob ich den Nerv töten lassen soll wie der Arzt empfiehlt.

Kalle ist auf Kanal 72 nicht zu erreichen und ich spaziere so lange nochmal zum Fort hoch. 7Auf dem Weg entdecke ich einen Iguana (Leguan), der die Abendsonne genießt und sich auch gerne portraitieren lässt. In der kommenden Woche werden wir uns ein bißchen mehr von der Insel ansehen – wenn die Arbeiten an den Booten weiter gediehen sind.

Bis dahin wünschen wir allen unseren Kindern, Enkeln, Freunden und unbekannten Lesern:

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Fröhliche Weihnachten aus der Karibik!

Antigua

Auf der Westseite der Insel (also der karibischen) ist es ruhig 1als wir Dominica verlassen. Hinter der Insel fetzt es dann, wie meistens wenn man den Schutz der bergigen Inseln verlässt. Mit viel Wind segeln wir an Les Saintes vorbei und gelangen frühzeitig nach Pigeon Island. Hier ankern wir und ich habe die Hoffnung, morgen früh dort tauchen zu können. Das Wetter spielt leider nicht mit und Kalle will nicht so lange warten, also weiter nach Des-hais. Wenn es gar nicht besser wird, können wir dort einklarieren. 2Der nächste Morgen sieht freundlicher aus aber der Wind ist wieder heftig und wir haben eine schnelle Reise nach Falmouth Harbour. Wir gehen mit Susanne und Thomas, die die Insel noch nicht kennen, zum Einklarieren und spazieren durch English Harbour. 3Es ist viel ruhiger um diese Jahreszeit als beim letzten Besuch. Am Sonntag geht`s mit dem Boot über den Hafen. Ein heftiger Squall zieht durch aber dann kommt die Sonne und wir machen eine herrliche Wanderung mit grandiosem Ausblick die Klippen hinauf nach Shirley Heights. 4Das leicht angebrannte Barbecue ist keine Offenbarung, der Rum-Punch im Pappbecher ist kein Highlight aber die Umdrehungen stimmen. Dafür ist der Ausblick so genial, dass die Veranstaltung am Sonntag Abend ein „Muss“ ist! Nur dann gibt es nämlich Musik bis spät in die Nacht. Ein klasse Abend, der sich lohnt. Beim Taxifahren hinterher sollte man gleich den Preis klären: nein, wir möchten nicht 50 US $, sondern 30 EC bezahlen!!

8Mit viel Wind und großen Wellen an der Süd-Küste von Antigua segeln wir weiter nach Jolly Habour und liegen ruhig und geschützt bei herrlicher Sonne und recht viel Wind in blau-grünem Wasser. Am Boot ist einiges zu tun und ich habe Zahnschmerzen. 9aAuf Saint Matin (Sint Maarten) werden wir alle Probleme lösen ….  In der Marina werden gerade von einer Crew riesige Fische angelandet und filletiert. Um die Reste prügeln sich die Kollegen im Wasser.

 

Wir haben für ein paar Tage Besuch an Bord und mieten ein Auto. Der Fig Tree Drive – so wird ein Teil der Straße genannt die um die Insel führt -, ist herrlich, ebenso die ganze Küste. Einsame Strände hinter dem Riff, helle und lichte Vegetation. 7Die Devil’s Bridge ist über eine holprige Piste zu erreichen. Wir gehen ein Stück des Weges zu Fuß, der Leihwagen hat wenig Bodenfreiheit und ich habe Sorgen um meine Kaution. Die Straßen mit den unendlich vielen tiefen Schlaglöchern erfordern bereits hohe Aufmerksamkeit, da tut ein bißchen Wandern gut. Die 6Devil’s Bridge bietet tolle Photomotive! In der Ferne liegt ein gestrandeter Katamaran auf dem Riff und wird von den Wellen zertrümmert. „Seit letzten Samstag“, weiß die Souvenir-Verkäuferin zu berichten. Er hat offensichtlich die Einfahrt verpasst.

5 5aAbends freuen wir uns über Jürgen’s Talent, lecker zu kochen, nehmen Abschied von „That’s life“ und bereiten uns auf den langen Schlag nach Saint Martin vor. Es sind an die 100 Meilen und wir starten früh. Die Überfahrt ist bilderbuchmäßig und karibisch: guter Wind, strahlende Sonne, blaues Wasser! Die Süd-Küste von Sint Maarten mit der Hauptstadt Philipsburg passieren wir im letzen Licht und um 20 Uhr fällt der Anker in der Bucht von Marigot, im französischen Teil der Insel, Saint Martin.

 

Dominica

Einer dieser wunderschönen karibischen Segeltage (guter Wind, Sonne, ein paar Wölkchen) bringt uns 1nach Roseau auf Dominica. 2 Squalls ziehen durch aber sie erwischen uns nicht. Der Anblick der Insel mit den hohen Bergen ist herrlich. Wir liegen etwas südlich von Roseau, an einer Mooring dicht am Ufer. Die Hütten entlang der Straße am Wasser sind als „rustikal“ zu bezeichnen aber Richtung Stadt gibt es schön restaurierte Behausungen. Am Wasser ist die arme Gegend, keine Promenade oder schicke Villen. Früher legte man die Friedhöfe am Wasser an. Wenn Sturm oder heftige Regenfälle kamen, war es kein Verlust, wenn diese weggespült wurden.

2Zum Ankern ist es auch dicht am Ufer zu tief und so liegen wir an einer Mooring. Uns wird nett und freundlich – und keineswegs aufdringlich! – beim Festmachen geholfen. Wir erkundigen uns nach einer Tour und siehe da: die Crew von der Blue Dream will morgen in die Berge und auch ordentlich wandern. Das gefällt uns. Nach dem Ein- und gleichzeitigem Ausklarieren (das kann man nur auf Dominica so praktisch machen) starten wir mit dem Minibus in die Berge. Die Sicht ist recht gut für dortige Verhältnisse. 3Durch die Berge ziehen regelmäßig Wolken und es regnet viel. Der Weg zu den Middleham Falls ist gut angelegt und trotz sehr viel Gefälle und Matsch über Holzstämme gut zu laufen. Kalle und ich sind die ersten am Wasserfall. Hinein in den Felsenpool! Es ist kalt und erfrischend, sehr angenehm vor dem Rückweg, der wieder steil nach oben führt. 4Nach der Wanderung geht´s weiter zum Freshwater Lake und den Titou Gorge Falls. Eine tolle Sache von der wir vorher nicht so genau wussten, auf was wir uns da einlassen. Sehr kaltes, schön klares Wasser strömt aus den Bergen mit einem kleinen Wasserfall in eine enge Felsenschlucht. Am Anfang ist ein Pool. Alle hinein ins kalte Wasser. Einige springen auch von den überhängenden Felsen. 5Dann geht`s los: Schwimmen durch die Schlucht, immer gegen den Strom im Halbdunkeln bis zum Fuß des Wasserfalls. Unser Guide, mit Rettungsring an der Leine, flott voran. Die Kräftigeren unter uns erreichen schwimmend den kleinen Vorsprung, ich und einige andere lassen sich den Ring zuwerfen und den Rest ziehen. Der Rückweg lässt sich besser schwimmen aber mir klappern die Zähne vor Kälte. 6Jetzt ist die karibische Wärme auch Kalle ganz angenehm! Wir fahren zum Lunch in ein uriges Restaurant mit Schlucht- und Dschungelblick. Danach geht`s zu den Trafalgar Falls, den bekanntesten der Insel. „2 in 1“ sozusagen: hier stürzen 2 Wasserfälle in geringem Abstand in die Tiefe die man bestens von einem Punkt aus sehen kann. Herrlich im frühen Abendlicht! Für die heißen Schwefelquellen bleibt uns leider kaum noch Zeit, denn die Sonne ist schon am Untergehen. Ein super Tag!

7Der Stadtbummel in Roseau zeigt uns eine karibische Stadt im Aufbruch, mit nett restaurierten Häusern, gepflegten Regierungsgebäuden, vielen Touristenläden für die diversen Kreuzfahrer und auch alten, verfallenen Häusern. 8Eine bunte Mischung aus allem. Abends entdecke ich noch ein total schönes Café und Restaurant im Marine Center. Es ist total gemütlich, gibt schöne Bilder an den Wänden, die man nebenan kaufen kann und viel zu lesen. Mit 2 englischen Büchern im Rucksack holt Kalle mich mit dem Dinghi ab.

Eindrücke aus Roseau

Eindrücke aus Roseau

 

 

 

 

 

 

 

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Martinique

Eigentlich wollen wir gleich nach Le Marin …… In der Einfahrt hören wir aber wie uns Heike und Herwig von der Worlddancer rufen. Sie liegen vor St. Anne und haben auf uns gewartet. Wir freuen p1000553uns riesig über das Wiedersehen und der Anker fällt im herrlich klaren Wasser vor St. Anne. Am Sonntag abend lichten sie den Anker aber die Saga ist am Morgen schon eingelaufen! Diesmal ein netter Abend mit Inge und Thomas. Ihr seht eindeutig: einsam muss man auf Langfahrt nicht sein. Wer natürlich nur auf seinem Boot sitzt und mit niemandem spricht, wird es bleiben. Also nimmt man sein Dinghi, wirft einen Blick auf die umliegenden Boote und stellt sich erstmal den Nachbarn/Landsleuten vor. Die meisten sind kommunikativ und freuen sich. St. Anne ist ein hübscher Ferienort mit Strand und Palmen, Boutiquen und Restaurants. Das Baden vom Boot aus ist klasse. Wir verholen trotzdem Sonntag Abend nach Le Marin. Montag morgen geht’s einkaufen zu Leader Price. p1000566Leader Price kann man mit dem Dinghi anlaufen und alle sagen: da muss man einkaufen. Im strömenden Regen fahren wir hin und stellen fest: es stimmt. Der Laden ist total günstig für karibische Verhältnisse und hat viel Auswahl. Das Warten darauf, dass der Regen aufhört lohnt sich nicht und wir verladen 2 randvolle Einkaufswagen ins klatschnasse Dinghi. Die Bier-Paletten kommen nach unten, denen macht das viele Wasser nichts aus. Darauf dann das, was nicht direkt im Wasser stehen darf. Die gleiche Aktion nachmittags nochmal. Als Inge und Thomas abends zum Drink kommen, gewittert es kräftig und das Boot dreht sich wie ein Kreisel. Wir sitzen drinnen! Das hatten wir bisher noch nie. Das schlechte Wetter hält an aber wir marschieren klatschnass durch die Straßen, ergattern im 6. oder 7. Laden den passenden Keilriemen und buchen für morgen ein Auto. Wir essen unter Deck! Ein norddeutscher Segler wird das als normal empfinden aber hier ist es normal, draußen unter dem Bimini zu sitzen – im Trockenen, Warmen.

Mit dem Auto geht’s über die Insel. Es ist bewölkt aber von der kleinen Straße über die höchsten Berge dsc_4112im Süden der Insel haben wir einen herrlichen Blick – gleichzeitig zur karibischen und zur Atlantikseite. Als wir auf der Halbinsel Ile de la Caravalle ankommen um ein bißchen zu laufen fängt es wieder einmal an in Strömen zu gießen. Eine winzige einspurige Straße schlängelt sich durch die Berge von Ost nach West via Morne Bellevue. Die nehmen wir! Die Fahrt ist abenteuerlich durch dichten Dschungel, Gott sei Dank kein Gegenverkehr. Plötzlich ist Schluß, ein Zaun mitsamt Schild versperrt die Straße – und dahinter kann man wirklich nicht durch, es hat Steinschlag gegeben. Mühselig drehen wir um und fahren den langen Weg zurück. Am nächsten Tag machen wir uns auf nach Norden, die grün markierte dsc_4119Straße durch den Nationalpark an den Pitons du Cabret vorbei nach Le Morne Rouge. Das kleine Städtchen hat eine hübsche Kirche und ein Museum mit der Geschichte der Vulkanausbrüche auf Martinique, leider nur auf Französisch, aber ein bißchen kann man ja erraten und die vielen Bilder sprechen für sich. Als wir auf dem Montagne Pelée ankommen, ziehen wieder dichte Wolken auf. Zurück ins Auto und weiter um den nördlichen Teil der Insel. Auf dem Rückweg halten wir noch kurz in Saint Pierre und fahren – diesmal bei Sonne! – an der Westküste entlang. Fazit von Martinique: es gibt viele Wanderwege in den Nationalparks die, besonders im Norden, sicherlich ein Traum sind, wenn das Wetter mitspielt. Ansonsten ist die Insel sehr europäisch und stark bebaut. Wer unberührte Natur, einsame Strände und urwüchsige Karibik sucht, ist falsch auf Martinique.

Und jetzt? Momentan liegen wir vor Guadeloupe. Das Wetter ist mies (Schauerböen ohne Ende, der Wind pfeift) aber morgen wollen wir weiter nach Antigua. Bilder und Bericht von unserer Zeit auf Dominica kommen demnächst ….

Union Island ….

….. ist so schön wie immer. Wir liegen wieder traumhaft hinter dem Riff (siehe Anzeigebild). Der 1Gemüseeinkauf ist nicht so von Erfolg gekrönt – noch teurer, noch weniger Auswahl. Dafür ist der Marktplatz malerisch und aus einer der kleinen Boutiquen wandert ein T-Shirts in meinen wasserfesten Rucksack. Kalle fühlt sich jetzt nicht mehr so fit und bleibt an Bord während ich meine Beine nach überstandener Krankheit wieder mal zum Einsatz bringen will. Ich wandere etwa 2 Stunden, weit ab von Clifton, dem Hauptort. Sehr schnell ändert sich das Bild vom touristisch aufgemöbelten Ort hin zu karibischer Armut. Der Unterschied ist stark spürbar auf dieser Insel. Die Landschaft ist herrlich und um diese Jahreszeit saftig grün.

2Kalle will weiter obwohl er noch nicht so richtig fit ist aber zum Glück hat’s ihn nicht so heftig getroffen wie mich. So segeln wir zu den Cays und ankern hinter dem Horseshoe Reef. Der Anblick ist ein karibischer Traum: lauter kleine Inselchen, ein wunderschöner Blick auf’s Riff, Fisch, Hummer und T-Shirts kann man von vorbeikommenden Booten kaufen. Wir nehmen den Fisch. Einige Stunden später kommt der Verkäufer wieder vorbei und fragt, ob wir Hühnchen hätten. 3Oh ja, ein paar Hühnerbeine liegen in unserer Gefriertruhe. Ob wir diese gegen Conch-Muschel tauschen könnten? Er hat Gäste zum Grillen, die allergisch gegen Meeresfrüchte sind. Dem Mann kann geholfen werden! Ich freue mich über die Conch und lasse mir erklären, wie man sie zubereitet. Er zieht ab mit unseren Hühnerbeinen. Abends treffen wir beim Sundowner die Gäste, die das Hühnchen bekommen, die Welt ist klein in der Karibik. Vom Boot aus sehen wir immer wieder große Schildkröten, vom im Buch  eingezeichneten Turtle-Watching Spot aus allerdings keine. Nach 2 erholsamen Tagen in der Natur geht’s weiter nach ……

Mustique. Die Insel ist ruhig, gepflegt und überwacht wie keine andere.4 Es ist eine Privat-Insel die von einer Gesellschaft betrieben wird. Die Segler liegen an Mooring-Tonnen die in einer Gebühr für 3 Nächte (egal ob man so lange bleiben möchte) mit drin sind. Das Photographieren ist generell erlaubt, jedoch bitte keine Menschen, die hier Urlaub machen. Sie möchten ihre Ruhe haben. Entsprechend ist es auch nicht erlaubt, Pressephotos zu machen. Es gibt ein sehr kleines  einheimisches Dorf, das aus wenigen Häusern,5 hübsch angelegter Schule und Bibliothek mit Internet-Anschluß besteht. Ansonsten Sportanlagen vieler Art, herrliche Strände hinter jeder Biegung an denen man überdachte Grillplätze reservieren kann, angelegte Lagunen die in die von der Natur gewachsenen übergehen und tatsächlich auch noch echten Dschungel. Versteckt hinter Hecken, 6auf den Hügeln und an den herrlichen Stränden finden sich wenige sehr exklusive Hotels und riesige private Anwesen. Entsprechend teuer ist der einzige kleine Laden in dem man allerdings fast alles bekommt was das Herz begehrt. Das Schnorcheln – in nächster Nähe vom Ankerplatz – ist ein Traum und wir machen herrliche Spaziergänge durch die parkartig angelegte Landschaft. Autos gibt es kaum auf der Insel. Direkt am Ankerplatz ist eine bekannte Kneipe, Basil’s Bar. Natürlich müssen wir hin. Die Cocktails sind super, der Blick toll und man kann direkt mit dem Dinghi am Strand davor anlanden. Das glasklare Wasser ist beleuchtet und abends klingt die Musik noch zum Boot herüber – was in diesem Fall wirklich schön ist. Kalle ist wieder fit und wir planen einen langen Schlag nach ……

St. Lucia, in die wohlbekannte Rodney Bay. 7Sonne und viel Regen wechseln sich ab. So können wir leider nicht ganz so viel unternehmen wie geplant. Ein Ausflug mit dem Dinghi nach Pigeon Island ist herrlich und wir wandern zu beiden Hügeln: von dem alten Fort ist nicht mehr viel zu sehen, der andere Aufstieg ist steiler und interessanter. Der Blick von beiden lohnt sich wirklich! Im Waterside Café von Jambe de Bois löschen wir den Durst nach all der Wanderei. Die Atmosphäre ist herrlich hier und ich bedaure wieder, nicht am Wochenende zur Live-Musik da zu sein. 8Wir freuen uns, alte Bekannte wieder zu treffen: Michael von der Sinus und Lynne und Steve von der Aztec Dream. Mit der Aztec Dream waren wir auf der Nereid’s Rally in Guayana und die Freude über das Wiedersehen ist groß. Andere Teilnehmer der Rallye haben wir nur auf dem AIS gesehen oder kurz Funkkontakt gehabt, zu einem gemeinsamen Drink ist es nie gekommen. Nach einigen netten Tagen in Rodney Bay legen wir ab nach …..