Brest – Europa hat uns wieder!

Mit dem angesagten Wind von 5 Bft. verlassen wir Terceira. Eine herrliche Rauschefahrt vorbei an der vorgelagerten Felseninsel. Am frühen Abend verlässt uns dann leider der Wind – und so geht es auch meist weiter. Mal ein bißchen Fahrt unter Passatsegeln, dann gar kein Wind. Das Motoren macht Lärm und der Diesel reicht nicht ewig. Schön lesen kann man, danke für die Bücher Isolde! Die Tage vergehen mit abwechselndem Segeln und Motoren. Die letzten Tage haben wir den Wind genau von vorn und kurz vor Brest, beim queren der Hauptschifffahrtsrouten, wimmelt es von großen und kleinen Frachtern. Ein paar Fischer kommen auch noch hinzu und alle halten uns gut beschäftigt. Montag morgen um 5 h Ortszeit sind wir fest am Schwimmsteg in der altbekannten Marina Chateau Brest. Nach dem Anlegerdrink fallen wir todmüde in die Kojen.

Die beiden nächsten Tage vergehen mit Ausruhen, Arbeit am Schiff und Organisation.

Heute morgen ist Kalle für ein paar Tage Richtung Heimat gestartet und ich sitze in dickem Nebel mit meiner Teetasse an Deck. Und das mir – wo ich doch so die Karibiksonne vermisse. Nach langer Putz- und Waschaktion wird`s aber wieder herrlich sonnig wie die letzten Tage auch.

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