Zurück in Trinidad

Am frühen Morgen geht’s los. Mit LH nach Frankfurt, 55 kg Gepäck. Per Internet haben wir das vorher gebucht, das ist etwas günstiger. Teile vom Generator und vieles andere für’s Boot machen sich mit uns auf den Weg. Zur. ..1In Frankfurt treffen wir uns mit Harleidy. Leider viel zu kurz, dann geht’s weiter mit Condor nach Tobago. Die 9 Stunden Flug vergehen einigermaßen zügig und im letzten Abendlicht landen wir in einer anderen Welt. Palmen, Hitze, Schlange stehen mit den Formularen bei Immigration und Zoll. Inzwischen ist es dunkel und wir haben noch keinen Anschlußflug. Im Internet waren keine nächtlichen Flüge vorhanden bzw. ausgebucht. Ich ziehe eine Nummer und warte. Nichts rührt sich. Nach etwa 1 Stunde werden – ohne Nummer! – alle aufgerufen, die heute Nacht stand by fliegen wollen. Oh ja, das wollen wir! Ich greife die Tickets und kann Kalle erlösen, der draußen in der Hitze mit dem Gepäck warten musste. Wir warten noch ein Weilchen und dann geht’s los. 20 Minuten später landen wir auf Trinidad, schnappen ein Taxi und in rasanter Fahrt werden wir zum Zoll gebracht. Zur. ..2Dort müssen wir unsere mitgebrachten „Parts for boat in Transit“ vorzeigen – das Ganze sofort nach Ankunft. Es ist inzwischen 2 Uhr morgens und wir sind nach 24 Stunden ohne Schlaf ziemlich kaputt. Der Zollbeamte ist supernett, guckt nur kurz auf unsere ordnungsgemäß gepackten und beschrifteten Sachen und fährt uns mit seinem Privatwagen gleich noch rüber zum Boot. Uff, wieder zu Hause! Heiß ist es aber nichts wirkt verschimmelt und alles ist – so weit man es auf den ersten Blick sehen kann – ordentlich und heil. Wir sinken in die Koje und sind morgens um 6 Uhr Ortszeit mit dem Vogelgezwitscher aus dem angrenzenden Dschungel wieder wach.